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Täglich erscheinen weltweit hunderte neue Schwachstelleneinträge in öffentlichen CVE-Datenbanken. Für OT-Sicherheitsverantwortliche bedeutet das eine Flut von Informationen - mit einer entscheidenden Frage: Welche dieser Schwachstellen sind für mein System wirklich relevant?
In klassischen IT-Umgebungen kann ein Großteil dieser Fragen mit automatisierten Tools und standardisierten Prozessen beantwortet werden. In OT hingegen ist die Situation komplizierter. Hier geht es nicht nur um Software-Patches, sondern um reale Produktionsanlagen mit oft langen Lebenszyklen, unterbrechungsfreiem Betrieb und hoher Abhängigkeit von proprietärer Technologie.
Die zentrale Herausforderung: Kontext fehlt.
Ohne Wissen über konkrete Assets, ihre Rolle im Produktionsprozess und ihre Anfälligkeit in der Netzwerktopologie bleibt die Priorisierung von Schwachstellen vage. Das Ergebnis:
Der CVSS-Score ist ein nützliches, aber in der Praxis nicht ausreichendes Instrument. Ein hoher CVSS-Wert bedeutet nicht automatisch ein hohes operationelles Risiko.
Ein Beispiel: Eine Schwachstelle in einem Gerät, das physisch isoliert ist, keine Verbindung zur Leitwarte hat und nur in Ausnahmefällen betrieben wird, ist weniger kritisch als ein mittleres Risiko in einer zentralen SPS im Produktionskern. Was es braucht, ist eine Bewertung nach Relevanz:
Viele Unternehmen sind sich dieser Herausforderung bewusst. Doch die Umsetzung scheitert oft an den Grundlagen: mangelnde Asset-Transparenz, fehlende Schnittstellen zwischen IT- und OT-Security, überforderte Teams, die den Spagat zwischen Produktion und Sicherheit täglich neu aushandeln müssen.
Was in der Praxis helfen kann, sind kontextsensitive Systeme, die Assets mit Schwachstelleninformationen verknüpfen, die Kritikalität betriebsnah bewerten und gezielte Maßnahmen ermöglichen. So wird aus einer Flut von CVEs eine handhabbare Aufgabenliste.
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