Schnelle Service-Power auf hoher See
bei Siemens

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Damit auf Bohrplattformen Öl gefördert werden kann und Schiffe auslaufen können, setzt Siemens Energy auf optimalen Service - und nutzt dafür die Softwarelösung von AMDT.

Aufstellung

Trondheim, Norwegen

Standorte

75

Angestellte

99.000

Sektor

Öl, Gas und Energie

Die Dimensionen von Siemens Energy's Energiespeichersystemen

Stellen Sie sich eine Batterie vor! Denken Sie an eine gewöhnliche Haushaltsbatterie oder an eine Autobatterie? Bei den Energiespeichern von Siemens Energy geht es um ganz andere Dimensionen! Sie bestehen aus bis zu 30 miteinander verbundenen Schaltschränken, in denen jeweils 9 Batteriemodule mit insgesamt 28 Zellen integriert sind. Wozu? Um die Elektromobilität auf hoher See voranzutreiben und herkömmliche Diesel- und Schwerölmotoren auf Fähren durch emissionsfreie Antriebe zu ersetzen.

Mit mehreren emissionsfreien Fähren auf den Fjorden und der schrittweisen Abschaffung von Spitzenlast-Antrieben auf Bohrplattformen, ist Siemens Energy in Trondheim der Vorreiter. Jan Petersen, Produktionsingenieur bei Siemens Energy AS, betont, wie wichtig es ist, einen vollständigen Überblick über die weltweiten Projekte und Versionen zu haben. Die Lösung AMDT erweist sich dabei als entscheidendes Tool, das bereits von rund 300 Anwendern bei Siemens Energy intensiv genutzt wird.

Jan Petersen

Der Hauptgrund, die Lösung von AMDT einzusetzen, war der Wunsch nach einem vollständigen und einheitlichen Überblick über alle Projekte und Versionen in Produktion und Instandhaltung. Auch beim globalen Technikereinsatz wollten wir einfach alle Daten der Automatisierung für alle Anwendergruppen in einem einzigen System vereinen. Diese Erwartungen wurden mit dem Einsatz der Software uneingeschränkt erfüllt.

Jan Petersen, Produktionsingenieur bei Siemens Energy AS

Effektive Serviceeinsätze weltweit

In der Instandhaltung sind Servicetechniker weltweit im Einsatz und müssen oft schnell handeln. Mit der AMDT Lösung laden sie das benötigte Projekt vom zentralen Server in Trondheim auf ihre Programmiergeräte, arbeiten vor Ort mit der aktuellen Version und laden es nach Beendigung des Serviceeinsatzes wieder auf den Server zurück. So steht allen berechtigten Anwendern immer die aktuellste Version zur Verfügung und Änderungen können problemlos vorgenommen werden.

Vor der Einführung der AMDT Lösung waren die Herausforderungen bei der weltweiten Projektabwicklung groß. Servicetechniker speicherten Dateien lokal, was zu Verzögerungen und vergessenen Ablagen auf dem zentralen Server führte. Außerdem war es üblich, aktuelle Softwareversionen in einer Zip-Datei zu speichern und mit Datum und Uhrzeit zu versehen. "Jeder sieht die Vorteile der Softwarelösung gegenüber den Zip-Dateien", bestätigt Jan Petersen. Versionsänderungen (wer, wann, wo und was) werden automatisch und fehlerfrei erfasst, was das Risiko manueller Fehleingaben minimiert. 

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Wie läuft das Engineering für Antriebe, Schaltanlagen und Batterien ab?

Die Lösung von AMDT stellt sicher, dass die Entwickler immer an der aktuellsten Version arbeiten. Der zuständige Entwickler checkt 'sein' Projekt, für das er die erforderlichen Benutzerrechte hat, auf seinem Programmiergerät aus und arbeitet - bei entsprechender Einstellung exklusiv - an der neuen Version. Ist diese fertiggestellt, checkt er sie auf dem Softwareserver ein, so dass sie anderen berechtigten Entwicklern zur Bearbeitung zur Verfügung steht. Die Möglichkeit, außerhalb der Software Dateiformate im Detail zu vergleichen, spart Zeit und optimiert den Workflow.